Mittwoch, 5. Januar 2011
*Love Is A Battlefield*



Lyrics:

A broken heart
sticks on the lungs beside her
she knows i'm dying in the battlefield
I once was known for being the bravest fighter
but now I know this is my first defeat
(yeah yeah yeah)

it's not over, it's not too late
I won't give up till I suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me
love is a battlefield
(yeah yeah yeah)

we watched the dreams turn into wishful thinking
Along the road to my insanity
I call it cure you call it manic thinking
is this the reason for my mad disease
(yeah yeah yeah)

it's not over, it's not too late
I won't give up till I suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me
(yeah yeah yeah)

love is a battlefield
(yeah yeah yeah)
(yeah yeah yeah)

it's not over, it's not too late
I won't give up till I suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me

it's not over, it's not too late
i won't give up till i suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me
love is a battlefield

it's not over, it's not too late
i won't give up till I suffocate
but it's beating
it's cruel and it's killing me
love is a battlefield



Dienstag, 4. Januar 2011
Kapitel III.IV - Ich kann nicht mehr
Ich fuhr zu N.
Wir verbrachten das Wochenende zusammen, doch es war wie in einem Traum, aus dem ich am Ende dieses Wochenendes erwachte. Wir küssten uns, wir liebten uns, wir hatten einander und das war alles, was ich wollte.
Im Zug zurück, begegnete ich K., wie wir es verabredete hatten, fuhren wir gemeinsam zurück.
Ich konnte ihm nicht sagen, was wirklich passierte, doch er ahnte es und wollte es auch nicht wissen.
Diese Akzeptanz, regte mich auf.

Zu Hause angekommen, stellten wir die Fronten klar, er wurde sauer, denn es war nur gespielt.
Ich hätte ihm einen abwertenden Blick zugeworfen sagte er.
Er weiss nicht mehr, woran er ist, flehte er mich an.
Er bettelte um Antworten die ich ihm nicht geben konnte.
Wir einigten uns darauf, dass er blieb und wir es nun vernünftig versuchen würden.
Tage später, las er meine Nachrichten, die ich mit N. austauschte und in denen ich darüber sprach wie K. aggressiv mir gegenüber war.
Er stellte es klar, doch wir hielten immernoch einander fest.
Nach dem Weihnachtsfest fuhren wir zu ihm. Alles, wirklich alles verlief wundervoll.
Wir waren Shoppen, Essen und hatten viel Spass.
Ich konnte nicht mehr. N. saß zu Hause und weinte sich die Augen aus. Schrieb mir SmS und flehte mich mehrfach an, online zu sein, da er mich liebte.
Es tat mir weh, doch ich wollte diese Zerreissproben nicht mehr und gestand K. dass ich nicht mehr konnte.
"Es tut mir leid, ich kann nicht mehr. Bitte, lass uns gut mit einander umgehen und nicht im Bösen auseinander."

Er willigte ein, doch die Tage danach waren schrecklich.
Wie hatte ich so etwas, fürchterliches und abscheuliches tun können?
N. holte mich zu sich. Ich war glücklich, doch ich wollte auch nicht mit K. konfrontiert werden.
"Ich bin so falsch, ich hab ihm das alles angetan" sagte ich zu N. und weinte.
Er nahm mich in den Arm "Nichts hast du getan, wenn dann, das Richtige, glaub mir".

Wir waren zusammen, am 31.12.2008, das war unser Tag.
Als ich zu Hause war, kamen die Dinge anders als erwartet, oder, vielleicht doch nicht so unerwartet.

Heute, verabscheue ich den 31.12.2008.



Freitag, 24. September 2010
Kapitel III.III - Was ich dir noch sagen musste
Auch am nächsten Tag kam N. nicht mehr on. Was hatte ich nur getan? Ich saß vor dem Computer und wartete auf ihn, doch es war vergebens.

Zwei Tage später. Mir war bewusst, dass er mich blockierte, doch ich schrieb ihm trotzdem, dass ich ihn liebte, denn vielleicht irrte ich mich ja - das wollte ich jedenfalls glauben. Mein Herz sehnte sich prompt nach N., wie ein Junkie der auf Entzug war, doch was er mir schrieb, gefiel mir ganz und gar nicht. „Ich habe es satt darüber zu reden das durchtrennte Herz brach mir das meinige. Meine erste Anlaufstelle war K., bei dem ich mich wieder ausheulte und versuchte, mich darüber lustig zu machen, denn es war mir egal. Nein, es war mir nicht egal, aber ich wollte meine Gefühle nicht zugegeben, vor allem nicht K. gegenüber.

Nach einem Kinobesuch sprach ich mit einer guten Freundin über meine Situation – das Ergebnis war schauderhaft. Sie erklärte mir, dass die Situation ausufern konnte und sie Erfahrungen damit hatte. „Er könnte dir gefährlich werden, denn er will dich bestimmt besitzen“ behauptete sie. Auch wenn mich diese Worte schockierten, so wollte ich es nicht glauben, ich konnte es nicht glauben.

Ich erzählte K. davon, der mal wieder nichts verstand und alles ins Detail genau erklärt haben musste, was mich nur noch mehr reizte. Wir alberten rum, über unsere Weihnachtsgeschenke und ich log ihn an, in dem ich behauptete, dass ich ihm ein altes Handy von Ebay ersteigert hätte, für sage und schreibe 5€ - er wusste es natürlich und zog mich damit auf.
Rückblickend muss ich gestehen, dass es Momente gegeben hat, in denen ich ihn vermisst habe und vielleicht noch immer tue.

„Es steht fest! So werde ich es nicht zulassen, dass er sich verabschiedet, ich fahre zu ihm.“ Posaunte ich mit viel Mut raus, doch K. schien das nicht zu gefallen. „Was machst du denn bitte, wenn er nicht kommt? Soll ich vielleicht mitfahren?“ Ich lehnte dies ab „Nein, ich fahre alleine, sonst schlagt ihr euch noch, oder sonstiges. Naja, wenn er nicht kommen sollte, dann werde ich trotzdem warten. Ich kann mir ja ein Eis kaufen“, witzelte ich noch rum.

Eine Woche später, war noch immer kein Lebenszeichen von ihm in Sicht. Ich verzweifelte, aber versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.

7. Dezember 2008.
Er sitzt in unserem Chat rum und blockiert private Nachrichten. „Warum tut er das nur?“ fragte ich K. verzweifelt und veleugnete die Gefühle schnell, in dem ich ihm sagte „Soll mir auch egal sein, denn ich komm nicht bei ihm an.“ Wenn N. gewollt hätte, wäre ich sogar von einer Brücke hinunter gesprungen - aber das wusste er ja nicht.

Es ist komisch, denn K. hat in dieser Zeit, wie immer, alles für mich getan und dies wurde mir erst zu spät bewusst. Er machte mir klar, dass er eine Familie mit mir wollte, so schnell wie möglich, dass er mich lieben wollte, auf ewig, dass er mir alles ermöglichen wollte, wie er nur konnte und das rührte mich nicht im geringsten, denn ich sah darin nur einen mit Liebe erfüllten Versuch, mich zu kaufen.

Ich provozierte N. in dem ich etwas tat, was ich nie zuvor so getan hatte. Sein Nick, zierte meinen, als Symbol der Zusammengehörigkeit, für alle anderen. Wie lächerlich ich dies immer fand und nun tat ich es, nur um N. aus seinem Versteck zu lotsen. „Nimm das raus“ war seine einzige Reaktion, danach setze er die Funktion des privaten Blocks wieder in Betrieb.

K. konnte es nicht ertragen mich leiden zu sehen, selbst nach Besuchen von ihm, merkte er, wie verletzt ich war und dass N. mir mehr bedeutete, doch er wich nicht von meiner Seite.
Einige Tage vergingen und K. fasste den Entschluss mit N. zu reden, um ihn davon zu überzeugen, dass ich litt und dass er mir schreiben sollte. Was er da tat, war erneut ein großer Fehler.

Es war 02:00 Uhr und als das Signal ertönte, dass N. on war, klickte ich ihn sofort an, um ihm das zu schreiben, was ich seit Tagen vorbereitet hatte.

Dinge, die ich an dir hasse:

- dass du dein Versprechen brichst, immer für mich da zu sein!
- dass du mich so sehr geliebt hast,....
- dass du mich nicht geküsst hast, als ich bei dir war
- deine Art, wie sie mich in ihren Bann zieht (immer noch)

Darauf folgte eine Liste, die beschrieb, wie sehr ich ihn liebte.

Dinge, die ich an dir liebe:

- dass Gefühl, die wichtigste Person für dich zu sein
- deine gleichen Gedankengänge
- deine Geduld die ich immer wieder bewundere
- wenn du dieses schwarze Hemd trägst
- dass du mich liebst wie ich bin
- wenn du dich aufregst, weil du wieder mal 10,000 Felder in Minesweeper geöffnet hast

*Ich liebe dich dafür, dass du so bist wie du bist....