Es überkommt mich ein Gefühl der Sehnsucht.
Ein Gefühl der Angst und ein Gefühl des Verlustes.
Heute bin ich auferstanden von den Toten. Ich lebe. Ich bin glücklich und ich wünsche es mir, ewiglich so zu sein.
Ihm zu sagen, dass ich ihn vermisse, davor scheue ich mich. Ist die Aussage 'Vermissen' doch gleich gesetzt mit einer gewissen 'Abhängigkeit', welche ich mir nicht eingestehen möchte.
Die Sehnsucht plagt mich nach meinen Freunden, die nicht mehr hier wohnen.
Die Sehnsucht plagt mich, meinen Liebsten wiederzusehen, ihn zu umarmen und ihm zu sagen, dass ich ihn liebe.
Allerdings gestehe ich mir dies nicht ein. Warum?
Warum muss alles so kompliziert sein?
A broken heart
sticks on the lungs beside her
she knows i'm dying in the battlefield
I once was known for being the bravest fighter
but now I know this is my first defeat (yeah yeah yeah)
it's not over, it's not too late I won't give up till I suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me
love is a battlefield (yeah yeah yeah)
we watched the dreams turn into wishful thinking
Along the road to my insanity
I call it cure you call it manic thinking
is this the reason for my mad disease (yeah yeah yeah)
it's not over, it's not too late
I won't give up till I suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me (yeah yeah yeah)
love is a battlefield (yeah yeah yeah) (yeah yeah yeah)
it's not over, it's not too late
I won't give up till I suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me
it's not over, it's not too late
i won't give up till i suffocate
but it's beating,
it's cruel and it's killing me
love is a battlefield
it's not over, it's not too late
i won't give up till I suffocate
but it's beating
it's cruel and it's killing me
love is a battlefield
Jeden Tag dasselbe Spektakel. Langweilig. Trostlos. Mehr sollte es im Leben geben, als nur in den Tag zu leben, zu arbeiten, nach Hause zu kommen und zu denken „ich bin wieder nicht ausgelastet“.
Abends liegt man im Bett und denkt das Selbe. Warum tut man sich das alles noch an? Woher die Kraft nehmen, um am nächsten Tag aufzustehen? Darauf hat doch keiner eine wirkliche Antwort.
Wozu eigentlich so einen Mist schreiben und lesen?
Deprimierend.
380 Millionen Menschen weltweit leiden an Depressionen – sicherlich kenn ich jemanden, ohne es zu wissen.
Ein Seufzer entgleitet mir, wenn ich daran denke, morgen wieder meine Sachen zu packen und auf ein Neues arbeiten gehen zu müssen.
Den Kopf muss ich schütteln, wenn ich daran denke, wie manche ihr Leben wegschmeißen.
Auf den Tisch hauen möchte ich, um Motivation zu erlangen – sinnlos.
Ich beiße also in mein Käsesandwich, was mich nicht ausfüllt und höre dabei Musik, die mich nicht weiter bewegt.
Wer hat Goethe gelesen? – Ich leider nicht.
Wer hat Harry Potter gelesen? – Ich leider nicht.
Wer hat „Wasted“ gelesen? – meine Wenigkeit hat es getan.
Bücher. Für den Einen belanglos, für den Anderen wichtig. Für mich? Bedeutungsvoll. Warum Besteller lesen? Es gibt so viel mehr da draußen.
Schon komisch, wenn man doch annimmt, jemand liebt einen und dann verschwindet.
Wie viele Menschen im Leben, sagen einem, dass man ihnen wichtig ist?
Da wäre der beste Freund, mit dem man immer rumgealbert hat und dem man alles anvertrauen konnte und dann die Liebe findet. Die Liebe? Die ist dann einfach wichtiger, als alles Andere und schon hat man seinen besten Freund verloren.
Dann sind da zahlreiche Freundinnen, die man im Laufe des Lebens kennenlernt – und wieder verliert.
Hatten diese Freundinnen nicht mal gesagt, dass man ewig befreundet bleibt? – war wohl nicht so gemeint.
Und dann diese einzige, große Liebe, die man gefunden hat. Alles eine Lüge.
Man ist so blind, dass man nichts mehr klar sieht, sondern alles glaubt, was dieser Mensch einem sagt.
Absurd. Dabei hatte man mal eine Meinung, war entschlossen, couragiert und wusste was man wollte, aber das fällt alles weg.
Erbärmlich geradezu der Versuch, alles nicht sehen zu wollen, und nichts glauben zu müssen.
Und am Ende, war man doch nur wieder eine Puppe im Theaterstück.
„Wäre es nicht so lächerlich, so würde ich nun lachen“ mag man meinen.
Deprimierend so ein Mist von Text.
Mehr Witziges sollte es geben – aber das Leid des Anderen ist stets amüsanter.
Tic Tacs sind lecker. Orange bevorzuge ich, wie bestimmt die meisten Kinder.
Ich schaue mir ein paar Folgen von „True Blood“ an und mir fällt auf, dass sich die männlichen Protagonisten immer ähneln. Warum auch nicht, wenn man damit doch einen großen Fankreis anspricht?! Bill heißt der Protagonist dieser Serie. Schaut Euch den Darsteller lieber nicht „privat“ an, mich haut er nicht vom Hocker.
Das Lied das im „Opening“ läuft, macht mich an – Jace Everett mit „Bad Things“.
Ich kaue noch zwei, drei Tic Tacs und stelle mir vor, wie ich die Protagonistin in solch einer, fantastischen, Szene bin. >Warum geschehen solche Dinge eigentlich nicht im wahren Leben? < frage ich mich immer wieder. Ich sehne mich ebenfalls, nach diesem Einen, charmanten, unwiderstehlichen Mann, der mich anzieht und von dem man, ob man will oder nicht, einfach nicht loskommt. Keiner spricht hierbei von dieser fanatischen Liebe, die gleichgesetzt ist mit „Obsession“, sondern vielmehr von dieser charmanten Art, mit der man gelockt wird. Der Duft des Käses, welcher in einer Mausefalle hängt.
Romantische und gleichzeitig ernste Blicke, die man zugeworfen bekommt und nicht ignorieren kann. Wie die Krümel, die um jene Falle herum liegen. Das anziehende Aussehen, wo uns das Wasser im Munde zerläuft, wenn wir es nur sehen. Ein Kuss. So unwiderstehlich süß, so ernst, so streng und gleichzeitig so lieblich, wie die Kombination von Wein und Käse, welcher auf unserer Zunge so zart vergeht. Wo sind diese Männer, jene uns Avancen machen, uns zum Tanz auffordern, nicht wie jemand der eine Frau sieht, die ihm gefällt, sondern wie eine Lady, dem er den Hof machen möchte? Sicherlich ist dieses romantische schön, doch auch eine Falle ist gefährlich, wie jeder weiß. Wir brauchen keinen Pantoffelhelden und auch niemanden der bei seiner Mutter wohnt. Wo sind die Kerle, die wissen, wann sie sich wie Gentlemen zu benehmen haben? Die mit sanfter Stimme „Ich liebe Dich“ und mit noch ernsterer Stimme „Du bedeutest mir alles“ sagen. Mit denen man auf die Straße geht und weiß, dass man keinen „Selbstverteidigungskurs“ braucht. Ich sehne mich danach, von jemandem festgehalten zu werden, der mir sagt „Du gehörst mir, ich gebe Dich nicht her.“
Ich öffne die Augen und bin wieder zurück. Hier möchte ich nicht sein. Hier möchte ich nicht bleiben.
Tic Tacs machen glücklich, wenn man genug zu Hause hat.
Bevor man dann zu Bett geht, um weiterzuschlafen um von „ihm“ zu träumen, sollte man das Zähneputzen vorher nicht vergessen.